Legal glücksspiel in Schweiz
Casinospiele, Poker und Sportwetten übers Internet auf kostenpflichtigen Websites nun auch in Schweiz erlaubt.
Das zur Partouche Gruppe gehörende Casino Crans-Montana befindet sich im Zentrum eines Betrugsfalls. Sechs Personen ausländischer Staatsangehörigkeit werden von der Schweizer Polizei verdächtigt, an der Manipulation des Softwaresystems der Spielautomaten des Casinos im letzten Jahr beteiligt gewesen zu sein, um rechtwidrig Spielvorteile zu erhalten. Diese sind kürzlich von der Polizei verhaftet worden.
Die Ermittlungen zu den Manipulationen an der Spielautomatensoftware im Casino von Crans-Montana, das zur Zuständigkeit der Kantonspolizei Wallis gehört, begannen mit der Festnahme von sechs tatverdächtigen Personen. Von diesen befinden sich vier in Untersuchungshaft. Insgesamt wurden in diesem Fall zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet: ein Strafverfahren, das von der Staatsanwaltschaft Wallis eingeleitet worden ist, sowie ein Untersuchungsverfahren durch die Eidgenössischen Spielbankenkommission, die für derartige Szenarien ein gut etabliertes Untersuchungsverfahren zur Verfügung hat. „Unsere Aufsichtsbehörden sind vor Ort und verfügen natürlich über alle erdenklichen Instrumente, um zu prüfen, ob das Casino seine Kontrollaufgaben nachgekommen ist. Hierzu gehören unter anderem die Durchsicht der Videoaufnahmen sowie Überprüfung der vorhandenen Dokumente. Dadurch können sie prüfen, ob wirklich alle Vorkehrungen korrekt durchgeführt wurden. Natürlich können wir auch auf die Polizei zurückgreifen und haben zudem zahlreiche Kontakte zu Ministerien, die bei Strafangelegenheiten eingreifen können“, erklärt Jean-Marie Jordan, Direktor der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) mit Sitz in Bern.
Die Anklage gegen die sechs festgenommenen Personen, von denen sich vier in Untersuchungshaft befinden, stützt sich auf Artikel 147 des Strafgesetzbuchs. Der Vorwurf betrifft den „gewerbsmäßigen, betrügerischen Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage“ was eine schwere Straftat darstellt. „Das bedeutet, dass die Tatverdächtigen von ihren Softwaremanipulationen gelebt haben und in der Lage waren, durch ihre kriminellen Aktivitäten ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten", sagt Cynthia Zermatten, Sprecherin der Kantonspolizei Wallis. Die festgenommenen Tatverdächtigen müssen daher mit bis zu 10 Jahren Gefängnis rechnen. Es bleibt zu klären, ob sie interne Unterstützung erhalten haben und ob es unter den Mitarbeitern des Casinos Crans-Montana einen oder mehrere Komplizen gibt. Derzeit steht die Untersuchung, die mehrere Monate dauern könnte, erst am Anfang.
Quelle: RTS
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